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Power für's Quartier
"Power für's Quartier" möchte die Power von Kindern und Jugendlichen in interaktiven Mitmachaktionen für zivilgesellschaftliches Engagement freisetzen. Um dies zu erreichen sind mehrere Projekttage geplant, an denen die Kinder und Jugendlichen gezielt mit attraktiven Angeboten angesprochen werden sollen. Im Vordergrund steht hierbei der Gedanke vorhandene Energien der Kinder und Jugendlichen im Rahmen der Angebote konstruktiv zu nutzen. Das Projekt ist fokussiert auf Quartiere, in denen viele Angehörige von marginalisierten Gruppen wie bspw. Sinti und Roma oder Geflüchtete leben. Über den methodischen Zugang des praktischen Lernens und Erfahrens kommen die Teilnehmer:innen in den Workshops mit Kommunalpolitiker:innen in Kontakt. Dabei werden sie an einen Austausch herangeführt, welcher ihre Interessen und Bedürfnisse in den Vordergrund stellt und sie motiviert konstruktiv miteinander zu diskutieren. Langfristig betrachtet sollen die Teilnehmer:innen so dazu motiviert werden ihre Themen gegenüber der Kommunalpolitik und im kommunalen Diskurs deutlich zu machen.
Neben dem Heranführen an politische Partizipation soll auch das Thema Diskriminierung in einem Workshop Raum finden. Dabei sollen die Teilnehmer:innen einen Einblick in die Welt des modernen Rechtsextremismus erhalten. Im Sinne präventiver politischer Bildung beschäftigen sie sich mit den Strukturen und Erkennungszeichen von Rechtsextremisten. Die Teilnehmer:innen sollen somit darin gestärkt werden potenzielle Gefahren durch Rechtsextremisten erkennen zu können, um gefährlich Situationen vor dem Entstehen vermeiden zu können. Von Diskriminierung nicht Betroffene werden hierbei ebenfalls für die Identifikation von Rechtsextremisten gestärkt und zu couragiertem Handeln ermutigt.
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