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Projekt 100: GBS für Demokratie, Toleranz und Solidarität.

Projektträger:

Förderverein Georg Büchner-Schule

Projekt 100: GBS für Demokratie, Toleranz und Solidarität.

In unserer Gesellschaft und fokussiert eben auch in unseren Schulen stehen wir vor gesellschaftlichen Herausforderungen. Es sind krisenreiche Zeiten und der Großteil unseren Schüler:innen und ihre Familien nehmen diese Krisen deutlich wahr.
 
Unserem Bildungsauftrag entsprechend gestalten wir in unserer Schulgemeinde unter Maßgabe eines partizipativen Handlungskonzeptes eine Kultur des demokratischen und sozial identifizierten solidarischen Miteinanders. In jeweils altersgemäß zugeschnittenen Methoden werden wir mit allen Schüler:innen der Gesamtschule arbeiten und folgende Methodenanbieten:
 
Für Jahrgang 9/ 10:
Mit den Bildungsstätten Pinot "jüdische Bildungsbausteine“ und dem europaweit bekannten Künstler Matondo (mit muslim. Hintergrund) werden Workshops zur Aufklärung des Nahostkonflikts durchgeführt. Beide sensibilisieren die Zielgruppen für das Thema „Antisemitismus, Rassismus, Vielfalt und Miteinander" und stärkt sie in der Wertebildung sowie die Förderung der interkulturellen und interreligiösen Kompetenz. Matondo bietet bundes- und weltweit Workshops für Kinder und Jugendliche in Schulen, Jugendeinrichtungen, Universitäten und Gefängnissen an. In seinen Workshops zeigt er Kindern und Jugendlichen gewaltfreie Kommunikations- und Gestaltungsmöglichkeiten auf.
Das Konzept basiert auf drei Säulen: Bildung, Begegnung und Aktivierung. Im ersten Schritt wird historisches Wissen zum Konflikt vermittelt und zu einer versachlichten Diskussion gefördert. Anschließend wird von Matando, den Gefühlen, Zielen und Träumen der Schüler:innen eine Stimme gegeben, um diese in Form von Raps auszudrücken und zu verarbeiten.
 
Für Jahrgang 6/ 7/ 8:
Das Theaterstück "Wir waren mal Freunde" greift die aktuelle Problematik der gerade auch durch den Israel-Gaza-Konflikt verstärkt entstandenen Feindbilder des Antisemitismus und Antimuslimismus auf und die SuS arbeiten die Erfahrungen in deren schulischen Alltag auf.
Thematisiert werden hier in sensibler, unvoreingenommener und jugendgerechter Weise die Bedeutung von Respekt, sozialen Werten und Achtung füreinander insbesondere im Schulalltag. Das Stück wirft einen Blick auf Fremdenfeindlichkeit und Rassismus als Ergebnis von Vorurteilen, persönlichen Erfahrungen und Ängsten.
Ebenso behandelt das Stück Lebensentwürfe junger Menschen im Spiegel unterschiedlicher sozialer und kultureller Herkunft. Im Zusammenhang mit den vorgenannten Themen werden insbesondere die Begriffe: Freiheit, Ehre, Stolz, Toleranz und Selbst-Vertrauen aus Sicht der jugendlichen Protagonisten beleuchtet.
 
Für Jahrgang 5:
Die Schauspielerin Barbara Bach hat sich bereit erklärt, mit den SchülerInnen aus dem fünften Jahrgang Texte zum Thema Antirassismus zu lesen.

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