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No Hate Network

No Hate Network

Gerade in Zeiten wie diesen ist es wichtig eine Plattform anbieten zu können, in der sich Menschen, die von Rassismus betroffen sind, austauschen, über ihre Probleme sprechen und sich dabei für eine Demokratieförderung einsetzen können. Wie der Name „No Hate Network“ andeutet, soll das Projekt dazu dienen ein Netzwerk zu bilden, welches Menschen anderer Kulturen miteinander verbindet und dabei hilft Diversität zu schätzen und zu respektieren, seien es Betroffene und Nichtbetroffene. Das Projekt soll vor Augen führen, wie ernst die Konsequenzen und Auswirkungen von Rassismus sind und wie man in Situationen, in denen Menschen rassistisch angegriffen werden, handeln sollte.
In Deutschland sind viele Menschen durch Rassismus im alltäglichen Leben betroffen, sei es im Supermarkt oder beim Arzt. Rassismus ist ein grundlegendes Problem und besteht aus vielen verschiedenen Aspekten, die sehr umfangreich und komplex sind. Aus diesem Grund ist es umso wichtiger diese Themen differenziert aufzugreifen und diversen Alltagssituationen Aufmerksamkeit zu schenken. Anhand eines Diskurses und in Kooperation mit Jugendinitiativen aus Hanau, Erlensee und Rodenbach sollen Themen, die rassistische Vorurteile und Konsequenzen aufgreifen, mit den Teilnehmer:innen besprochen werden. Durch ein Fachgespräch sollen die Teilnehmer:innen dazu angeregt werden ihre Meinungen und Erfahrungen zu schildern. Das Konzept umfasst die Themen über geschichtliche bzw. allgemeine Verbreitung von Rassismus, struktureller Rassismus, Rassismus während der Corona Pandemie, Rassismus explizit gegenüber Flüchtlingen und Migrant:innen, Black Lives Matter Bewegungen in Deutschland und rassistische Äußerungen in der Sprache.
Die erste Veranstaltung fand am 16. Juli 2021 um 19 Uhr im internationalem Jugendcafe, Alfred-Delp-Straße 10 in Hanau mit der Jugend KoFa „Demokratie leben! Erlensee & Rodenbach“ und Jugendinitiativen aus Hanau als Referenten statt. Es wurden die Themen wie die Entstehung und Verbreitung von Rassismus und Alltagsrassismus aufgegriffen. Betroffene und Interessent:innen jeglicher Altersgruppen und Kulturen haben großes Interesse auch für weitere Veranstaltungen gezeigt und konnten durch den Diskurs Neues dazu lernen, um sensibler mit Sprache und Verhalten bei Betroffenen umgehen zu können.

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