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020 No Hate Network. Meinungen miteinander austragen

Projektträger:

Internationales Kulturzentrum Hanau e.V.

020 No Hate Network. Meinungen  miteinander austragen

Aktuell ist unserer Gesellschaft eine Zunahme an gesellschaftlichen Spaltungstendenzen zu problematisieren, die durch den Krieg in der Ukraine und die Aufnahme ukrainischer Geflüchteter in Deutschland noch zugenommen hat. Wir nehmen wahr, dass es durch mediale Präsenz und staatliche Maßnahmen eine Ungerechtigkeit in der Wahrnehmung spezifischer Menschengruppen gibt. Die gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit gegenüber den seit 2015 nach Deutschland Geflüchteten, der Anschlag in Hanau und die Zunahme an demokratiefeindlichen Verschwörungstheorien während der Pandemie haben schon deutlich gemacht, welche Konsequenzen eine Spaltung in der Gesellschaft auf die Menschen in Deutschland ausübt.

Das Projekt, welche aus jungen Multiplikator:innen von DIDF Jugend Hanau , dem Internationaler Jugendverein Hanau, der Bildungsinitiative Ferhat Unvar, dem Stadtteilzentrum Süd-Ost und der Jugend-Kofa der PfD Erlensee und Rodenbach besteht, will die gesellschaftsspaltendende Mechanismen aufarbeiten und junge Menschen zur Demokratieförderung sensibilisieren, begleiten und anleiten. In dem Projekt soll das Thema Spaltung in der russischen und ukrainischen Einwanderungsgesellschaft bearbeitet werden sowie auch die unterschiedliche Aufnahme ukrainischer Geflüchteter im Vergleich zu geflüchteten Menschen aus dem Nahen Osten näher bringen.

In Kooperation mit Jugendvereinen aus Hanau, Rodenbach und Erlensee, welche sich explizit mit Demokratiestärkung und -förderung auseinandersetzen und sich auf antirassistische Arbeit fokussieren, soll ein starkes Netzwerk entstehen, um gemeinsam an diesen gesellschaftsspaltenden Problemstellungen zu arbeiten.Die Diskurse sollen Teilnehmer:innen dazu anregen ihre Meinungen und Erfahrungen offen miteinander auszutragen, frei zu schildern und eine differenzierte Position zu den Themen aufbauen.

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