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Begehung des Hochbunkers in Frankfurt

Datum:

3. Dezember 2023

Ort:

Frankfurter Synagoge

Wir laden herzlich ein zum Besuch der Ausstellung über das jüdische Leben von Rafael Herlich, sowie zu der Begehung des Hochbunker, der auf dem Gelände der zerstörten Synagoge an der Friedberger Anlage in Frankfurt steht.
Der besuch des Hochbunkers findet am Sonntag, den 03.12.2023 ab 15:00 Uhr statt. Die Adresse lautet: Hochbunker, Friedberger Anlage 5, 60314 Frankfurt am Main. Der Eintritt ist kostenfrei. Auf Wunsch wird eine Mitfahrgelegenheit aus Rodenbach und Erlensee organisiert.
Schwerpunkte werden die Begehung des Hochbunker Frankfurt und die Führung durch die Ausstellung „Jüdisches Leben“ von Rafael Herlich sein. Der Fotograf Rafael Herlich, in Tel Aviv als Sohn eines Holocaust-Überlebenden geboren, porträtiert seit den 1970er Jahren das jüdische Leben in Deutschland und der Welt. Er führt persönlich durch seine Ausstellung
Die Referenten Rafael Herlich und Niko Deeg laden zu der Exkursion ein und bieten eine inhaltliche Einführung an. Ausgehend von den Zielen der Friedensstationen des Netzwerkes gegen Extremismus wird hier die besonders notwendige Aufarbeitung der regionalen Vergangenheit von Juden und Jüdinnen in den Mittelpunkt gestellt und mit der aktuellen Diskriminierung des Antisemitismus in Verhältnis gesetzt wird (Themenschwerpunkt: Damals bis Heute und was geschieht morgen?).
Anschliessend wird der Bogen in die Gegenwart gezogen bzw. über das heutige Leben jüdischer Menschen in der Rhein-Main-Region berichtet. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden den Hochbunker "Alte Synagoge" als ursprünglichen zentralen Ort der Jüdischen Gemeinden in Frankfurt kennenlernen. Der Außenbereich der ehemaligen Synagoge zeugt durch seinen (damals auf dem Gelände der Synagoge ) erstellten Bunkercharakter eindrücklich von der Vernichtung jüd. Lebens in Frankfurt. Durch Zeitzeugen wurde der Hochbunker später wieder als Mahnmal eingerichtet.
Es wird im Erdgeschoss eine Ausstellung besichtigt, in dem über die Geschichte dieser ehemaligen jüdischen Kultusgemeinde, die alte Synagoge, ihre Vernichtung und deren Umwandlung in diesen Hochbunker in Frankfurt berichtet wird. In dem ersten Stock, wo die Ausstellung des jüdischen Fotografen Rafael Herlich zu sehen ist, wird mit dem Künstler über jüdisches Leben in Deutschland geredet.
Im zweiten Stock gibt es dann noch virtuelle Rundgänge durch ehemalige vernichtete Synagogen in Deutschland, die mit einer VR-Brille begehbar sind und von dies wird von Niko Deeg angeleitet.
Die Teilworkshops werden gemeinsam fortgesetzt durch Herrn Rafael Herlich und Herrn Niko Deeg, die mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmer sehr persönlich den Holocaust aufarbeiten.
Wir freuen uns über ein zahlreiches Erscheinen. Bitte teilen Sie diese Veranstaltung mit Ihrer Familie, Freunden, Kolleginnen und Kollegen.
Für Fragen und weitere Informationen können Sie sich an Herrn Niko Deeg, PINOT- Jüdische Bildungsbausteine wenden. Kontakt: 0171 - 7438882 oder niko.deeg@pinot-bildungsbausteine.de
Die „Partnerschaft für Demokratie!“ wird im Rahmen des Bundesprogrammes „Demokratie leben!“ durch das Bundesfamilienministerium gefördert“. Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung des BMFSFJ oder des BAFzA dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Autorinnen und Autoren die Verantwortung.
ANMELDUNG: (Mitfahrgelegenheit)
niko.deeg@pinot-bildungsbausteine.de
Telefonische Anmeldung: 0171 - 7438882
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PINOT - Jüdische Bildungsbausteine gUG
(Haftungsbeschränkt)
PINOT - Bundeszentrale
Steinheimer Straße 47

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